Es ist doch immer wieder schön, wenn wir sehen, dass unsere Kunden die Eröffnung ihrer Bauten feiern können. So auch vorgestern beim „heidter carré“ der gwg wuppertal.
Nach rund 2 Jahren Bauzeit war es am Dienstag endlich soweit und das „heidter carré“ öffnete seine Tore zum ersten Mal. Auch wir waren zur Eröffnungsfeier eingeladen, vertreten durch Lars Hausmann und Felix vom Stein.
Während der Eröffnungsfeier hoben die verschiedenen Sprecher:innen seitens Eigentümerin, der Mieterin AWO, Lokalpolitiker:innen und des verantwortlichen Architekturbüros Gerlich besonders die positive, gemeinschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bauherrin, Stadt und Nutzern hervor.
Für Wuppertal einzigartiges Nutzungskonzept
Das „heidter carré“ ist auf der letzten Brachfläche der ehemaligen Bremme-Brauerei gebaut. Auf einer Gesamtfläche von 2.500 m² bietet dieses Projekt mit seinen 30 barrierearmen Wohnungen für unterschiedliche Bedürfnisse ein zukunftsweisendes, hybrides und für Wuppertal einzigartiges Nutzungskonzept. Sowohl kleine Single- oder Seniorenhaushalte als auch Familien mit Kindern werden sich in den lichtdurchfluteten Einheiten mit großzügigen Balkonen gleichermaßen wohlfühlen. Die im Quartier integrierte, viergruppige Kindertagesstätte schafft 65 neue Betreuungsplätze, so dass Arbeit und Familie leichter zu koordinieren sind. Auch die kurzen Wege zum Einkaufen, Freizeitmöglichkeiten, ÖPNV und die integrierte Quartiersgarage inklusive Fahrradstellplätzen – auch für E-Bikes – sowie Bildungsangebote in der Nähe tragen zu einem angenehmen Wohnstandard bei. Das Quartier ermöglicht außerdem einen wunderbaren Blick weit über Wuppertal und wertet den Standort Heckinghausen beachtlich auf.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Generationenübergreifendes Zusammenleben und Nachhaltigkeit werden hier beispielhaft verbunden: Das Quartier kommt nämlich mit nur 55 % des Energieverbrauchs eines gewöhnlichen Wohnhauses aus. Das entspricht dem KfW-Effizienzhausstandard 55. Dafür wurde zum Beispiel eine mineralische Fassadendämmung verbaut, die die Wärmeverluste geringer hält als herkömmliche Materialien. Heizen über Fernwärme, hochdicht schließende Fenster und eine regulierende Dachbegrünung tragen ihr Übriges zur Klassifizierung bei.
Gelungener Abschluss
Wir freuen uns sehr, dass wir diesen innovativen Neubau der GWG Wuppertal als Projektsteuerer begleiten durften. Wir haben das Projekt mit unserem Projektkommunikationssystem MyProject abgewickelt, führten die regelmäßigen Projektbesprechungen durch und begleiteten alle Vergabeverfahren. Trotz der besonders zum Schluss erschwerten weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen war dies alles in allem wieder einmal ein spannendes und inspirierendes Projekt – herzlichen Glückwunsch, Team Diederichs!