Was waren die größten Herausforderungen, als Sie die Rolle vom Auszubildenden zum Projektleiter übernommen haben?

Die größte Herausforderung war wahrscheinlich, das nötige Selbstvertrauen aufzubauen. Als Auszubildender lernt man viel, aber man hat selten die komplette Verantwortung. Plötzlich Entscheidungen zu treffen, die wirklich Auswirkungen auf das gesamte Projekt und das Team haben, das war eine neue Situation für mich. Eine weitere Herausforderung war die Kommunikation – als Projektleiter muss man sehr genau wissen, wie man mit verschiedenen Stakeholdern spricht, von Kunden bis zu Technikern. Jeder erwartet andere Informationen und eine andere Ansprache.

Wie hat das Unternehmen Diederichs Sie auf diesem Weg unterstützt? Gab es bestimmte Programme oder Mentoring-Angebote?

Ja, Diederichs bietet ein internes Mentoring-Programm an, das mir enorm geholfen hat. Mein Mentor war ein erfahrener Projektleiter, der mir viele Tipps geben konnte, gerade was die strategische Planung und Kommunikation angeht. Diederichs fördert auch Weiterbildungen, und ich hatte die Möglichkeit, Schulungen im Bereich Projektmanagement und Leadership zu besuchen. Diese Programme waren entscheidend, um meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und mich auf größere Verantwortungen vorzubereiten.

Welchen Rat würden Sie jemandem geben, der ebenfalls eine Karriere im Projektmanagement anstrebt?

Mein Rat wäre, möglichst früh Verantwortung zu übernehmen, auch wenn es zunächst beängstigend erscheint. Machen Sie sich mit allen Aspekten der Projekte vertraut und lernen Sie, wie verschiedene Abteilungen zusammenarbeiten. Das hilft nicht nur beim Verstehen der Prozesse, sondern zeigt auch dem Management, dass Sie engagiert sind. Ein weiterer Tipp ist, sich nicht nur auf fachliche Fähigkeiten zu konzentrieren – Soft Skills wie Kommunikation und Empathie sind genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger.