Zukunft ohne Risiko
Die Hauptverwaltungen der Barmenia Versicherungen haben ihren traditionellen Sitz auf den Südhöhen Wuppertals.
Die Unternehmensentwicklung der Barmenia erforderte zusätzliche Arbeitsplätze und erweiterte Schulungsmöglichkeiten für die 1.500 Mitarbeiter. Für einzelne Bestandsgebäude aus den 70er und 80er Jahren war eine Sanierung erforderlich. Vor diesem Hintergrund beschloss die Barmenia, den Standort um eine weitere Immobilie – einen zusammenhängenden Bau mit drei Gebäuderiegeln – zu erweitern und Bestandsgebäude zu sanieren oder abzureißen. Die bis dato zusammenhanglose Anlage erhielt durch den Neubau eine optimierte Flächenausnutzung und eine verbesserte Arbeitsplatzqualität.
Umbau, Sanierung und Neubau: Diese drei Eckpfeiler prägten das Barmenia-Projekt maßgeblich. Dabei zeigte sich die Komplexität des Projektes in der Abfolge der einzelnen Bauabschnitte, die allesamt bei laufendem Betrieb durchgeführt wurden. Zur Besonderheit zählt die berührungslose Teilüberbauung eines Bestandsgebäudes (Rechenzentrum) mit einem statisch hochkomplexen Brückenträger, einem sogenannten Vierendeelträger. Dies steigerte die ohnehin hohe Komplexität des Gesamtprojekts.
In der ersten Projektphase wurde durch Diederichs der Nutzerbedarf mit den Randbedingungen Budget, Kosten und technischen Gegebenheiten in Einklang gebracht. Die Kostenziele, resultierend aus den hierzu aufgestellten Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, waren bereits bei der Aufstellung des Masterplans durch den Architekten einzuhalten. Mit der Entwurfsplanung wurde der konkretisierte Nutzerbedarf umgesetzt. Dank des gezielten Kosten- und Terminmanagements konnten die vorgegebene Budgetobergrenze und das gesteckte Terminziel eingehalten werden.